Hochschulranking
Angehende Studierende tun sich mit der Studienwahl vielfach schwer und müssen erst einmal ergründen, welches Studium ihren Wünschen und Vorstellungen gerecht wird. Weiterhin geht es darum, die richtige Hochschule zu finden. Sich dabei auf eine Hochschule in unmittelbarer Nähe des Wohnortes zu konzentrieren, ist zwar ohne Frage bequem, aber oftmals nicht gewollt. Junge Menschen wollen etwas erleben und endlich auf eigenen Beinen stehen, weshalb sie bei der Hochschulwahl nicht gebunden sind. Stattdessen kommt es mitunter eher darauf an, an welchen Hochschulen man die Zulassung zum Wunschstudium erhält. Gleichzeitig ist es ratsam, Hochschulrankings zu berücksichtigen und sich nicht unbedingt an der erstbesten Hochschule einzuschreiben. dashochschulranking.de greift dieses für viele Menschen schwierige Thema auf und widmet sich intensiv dem Hochschulranking.
Inhaltsverzeichnis
Sinn und Zweck eines Hochschulrankings
Es stellt sich zuweilen die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Hochschulrankings, schließlich gilt es, die Freiheit von Forschung und Lehre zu schützen. Weiterhin ist zu beachten, dass die Anerkennung von Hochschulen sowie die Akkreditierung von Studiengängen mit hohen Hürden verbunden sind und so bereits eine hohe Qualität garantieren. Die Notwendigkeit eines Hochschulrankings ist auf den ersten Blick folglich nicht gegeben, weil man bei sämtlichen Studienangeboten, die zu einem anerkannten akademischen Grad führen, von einer qualitativ hochwertigen Forschung und Lehre ausgehen kann. Dass es dennoch Hochschulrankings gibt, ist darauf zurückzuführen, dass man an einzelnen Punkten dennoch Unterschiede erkennen kann und sich die Hochschulen dahingehend voneinander abgrenzen lassen. Nicht nur der Standort sowie das jeweilige Studienangebot sind demnach mögliche Unterscheidungsmerkmale.
Die Bewertung der Qualität von Forschung und Lehre an den Hochschulen hat sich weltweit in Form von Hochschulrankings durchgesetzt und erweist sich zuweilen als Hilfe auf der Suche nach der richtigen Hochschule und dem idealen Studienplatz. Die dadurch entstehende Vergleichbarkeit ist durchaus hilfreich, wobei Hochschulrankings auch nicht zu ernst genommen werden sollten. Es wird immer wieder Kritik an den Verfahren laut, weshalb die aktuellen Hochschulrankings mit Vorsicht zu genießen sind. Als Orientierungshilfe sind sie aber durchaus geeignet und können helfen, die perfekte Hochschule zu finden, um im Rahmen eines Studiums den Grundstein für eine aussichtsreiche Karriere zu legen. Dabei ist nicht zu vergessen, dass die Hochschulrankings auch Einfluss auf das Renommee einer Hochschule bei Personalern haben. Absolventen angesehener Hochschulen haben im Zuge von Bewerbungsprozessen folglich bessere Karten, sofern sie auch ansonsten überzeugen können.
Bewertungskriterien im Rahmen eines Hochschulrankings
Die Relevanz von Hochschulrankings lässt sich somit nicht gänzlich leugnen, obwohl die Beurteilung von Forschung und Lehre nie vollkommen objektiv sein kann. Dies zeigen auch die Bewertungskriterien, die in diesem Zusammenhang herangezogen werden und teilweise auf sehr unterschiedlichen Methoden basieren. Ein Vergleich zwischen verschiedenen Rankings ist aus diesem Grund nicht zielführend. Selbst innerhalb eines Hochschulrankings ist die Vergleichbarkeit mitunter fraglich, weil häufig subjektive Aspekte einbezogen werden. Je nach Hochschulranking wird beispielsweise die Zufriedenheit der Studierenden oder auch die Einschätzung von Personalern herangezogen, was in keiner Weise für Objektivität sorgt. Nichtsdestotrotz gibt es Verfechter der Hochschulrankings, die in dem dadurch entstehenden Wettbewerb einen großen Vorteil sehen und von einer Verbesserung von Forschung und Lehre an Hochschulen ausgehen. Ob nun ein Hochschulranking tatsächlich ein großer Anreiz für die Hochschulen ist, höhere Standards zu etablieren, kann zumindest ernsthaft angezweifelt werden. Auch aus Sicht Studierender ist ein reiner Vergleich anhand von Hochschulrankings kritisch zu sehen.
Hochschulrankings weltweit und in Deutschland
International sind Hochschulrankings trotz aller Kritik an Objektivität und Methodik sehr gefragt und oftmals wichtige Orientierungshilfen auf der Suche nach der richtigen Hochschule. Dies beweisen unter anderem die weltweit renommierten Elite-Universitäten aus den USA, wie zum Beispiel Harvard und Yale. Britische Pendants sind unter anderem Oxford und Cambridge. In Deutschland existieren solche Elite-Universitäten im eigentlichen Sinne nicht, was unter anderem auf die deutlich geringere Relevanz von Hochschulrankings hierzulande zurückzuführen ist. Ein gewisser Wettbewerb im akademischen Umfeld existiert aber auch in Deutschland, so dass Hochschulrankings in Deutschland ebenfalls eine gewisse Aufmerksamkeit erfahren.
Während international unter anderem die Times Higher Education World University Rankings von Belang sind, ist im Kontext des deutschen Hochschulwesens vor allem das CHE-Ranking hervorzuheben. Darüber hinaus existieren allerdings noch viele weitere Hochschulrankings, die allesamt einen eigenen Charakter aufweisen und so teilweise zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. All diejenigen, die einem Hochschulranking Beachtung schenken und davon ihre eigene Einschätzung einer Hochschule abhängig machen, sollten sich ausführlich mit den jeweiligen Methoden auseinandersetzen, um die Ergebnisse des Hochschulrankings bewerten zu können.
Zur besseren Übersicht gibt es nachfolgend eine Auflistung bekannter Hochschulrankings, wobei hier kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden kann. Außenstehenden dürfte so allerdings klar werden, dass es kein einheitliches Hochschulranking gibt, sondern eine ganze Reihe an Hochschulrankings nebeneinander existiert.
- CHE-Ranking
- The Times Higher Education World University Rankings
- Academic Ranking of World Universities
- World’s Best Universities
Es gibt folglich nicht das Hochschulranking, sondern eine ganze Reihe an Rankings, die von unterschiedlichsten Stellen veröffentlicht werden. In vielen Fällen wird innerhalb der Rankings noch zwischen einzelnen Fachbereichen unterschieden, um einen besseren qualitativen Vergleich zu ermöglichen.
dashochschulranking.de – Das Online-Portal zum Thema Hochschulranking
Außenstehenden ist es kaum möglich, die Qualität von Studienangeboten objektiv zu beurteilen. Studieninteressierte verfügen zudem noch nicht über fundierte Kenntnisse auf dem betreffenden Lehrgebiet und können sich daher kaum ein Urteil bilden. Nichtsdestotrotz ist die Auswahl der richtigen Hochschule für das angestrebte Studium von großer Bedeutung, da daraus die beruflichen Perspektiven resultieren. Hochschulrankings wollen hier Abhilfe schaffen und einen Vergleich ermöglichen. Zur besseren Orientierung im Dschungel der Hochschulrankings gibt es dashochschulranking.de als Online-Portal rund um dieses spannende und zugleich sehr komplexe Thema. All diejenigen, die studieren möchten oder aus anderen Gründen Hochschulen vergleichen wollen, liegen mit einem Hochschulranking goldrichtig und sollten sich hier auf dashochschulranking.de einmal umsehen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass sich DasHochschulranking.de als Informationsplattform versteht und selbst keine Rankings erstellt.